WLAN Überwachungskamera hat den Vorteil, dass durch die Funkübertragung lästige und unschöne Kabelverlegungen von gestern sind. Aber was sollten Sie dabei beachten?
Worauf Sie beim Kauf einer WLAN Überwachungskamera achten sollten
Bevor Sie eine WLAN Überwachungskamera kaufen, sollten Sie vorab prüfen, ob der Einsatzort für eine WLAN Kamera geeignet ist. Zuerst muss geprüft werden, ob am Installationsstandort überhaupt eine WLAN Verbindung möglich ist. Denn wenn Ihr Router z.B. im Keller seinen Platz findet und Ihre Kamera aufs Dach soll, könnte es passieren, dass der WLAN Empfang einfach zu schlecht oder gar nicht vorhanden ist. Um dies zu prüfen, können Sie einfach mit Ihrem Smartphone am möglichen Standort der Kamera Ihre WLAN Verbindung anschauen.
Was tun wenn schlechter Empfang ist?
Wenn die WLAN Verbindung am Kamerastandort zu schlecht oder nicht vorhanden ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten dieses Problem zu beheben. Zum einen könnte man WLAN Repeater verwenden, die das WLAN Netz vergrößern und damit der WLAN Überwachungskamera zu einer besseren Verbindung helfen. Um größere Reichweiten zu überbrücken, z.B. vom Haus zur Gartenlaube, ist eine Richtfunk WLAN Übertragung die richtige Lösung. Je nach Modell können damit Reichweiten bis zu 5km erreicht werden. Dabei ist aber zu beachten, dass die Funkstrecke eine Sichtverbindung benötigt. Bäume oder ähnliches Hindernisse können die Funkverbindung erheblich stören.
Was ist noch zu beachten ?
Nachdem Funkverbindung und der Aufstellungsort gefunden ist, muss man prüfen, ob Blickwinkel und Auflösung der WLAN Überwachungskamera ausreichend ist. Denn wenn die Kamera nur unzufriedene Bilder liefert, ist einem nicht geholfen. Dafür sollten Sie immer eine Überwachungskamera mit hoher Auflösung verwenden, damit die Bilder auch im Ernstfall einen Täter identifizieren können. Eine gute Auflösung von 4 Megapixel hat z.B. unsere Hikvision WLAN Überwachungskamera.
Auf was Sie ebenfalls acht geben müssen, ist die Infrarotreichweite. Diese gibt die maximale Sichtweite unter optimalen Bedingungen bei Nacht an. Meist reicht ein kleiner Bereich der durch das Infrarotlicht der Kamera ausgestrahlt wird (z.B. Eingangstür). Wenn es aber größere Flächen, z.B. Parkplätze, Garten öder ähnliches, zu überwachen gilt, ist die Verwendung von zusätzlichen IR Scheinwerfern sinnvoll. Diese bringen für die Nachtsicht ein wesentlich besseres Bild und mehr Details zum Vorschein.
Da ein Überwachungskonzept nicht immer einfach ist, stehen wir Ihnen gern telefonisch oder per Mail zur Verfügung, um eine bestmögliche Überwachung für Sie zu erstellen und auszuarbeiten.
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